Wir geben Einschätzungen zu den neuen Aufdeckungen von Uncover e.V.
Nottötung klingt nach Ausnahme, nach Erlösung. In deutschen Schweinezuchtbetrieben aber ist das Töten von Ferkeln Alltag – millionenfach, routiniert, brutal. Neue Aufnahmen von Uncover zeigen: Es geht um Effizienz. Um Tiere, die nicht ins System passen – und deshalb sterben.
Uncover veröffentlicht Recherchen, um Missstände in der Tierindustrie aufzudecken. Expertise for Animals hat die Aufnahmen analysiert – mit tiermedizinischem Fachwissen und dem Ziel, die Perspektive der Tiere sichtbar zu machen.
In einem ausführlichen YouTube-Interview ordnet Tierärztin Marietheres Reinke das Gesehene sachlich, aber unmissverständlich klar, ein.
Was die Aufnahmen von Uncover zeigen, ist brutale Routine. In mehreren Schweinezuchtbetrieben dokumentieren versteckte Kameras den Umgang mit Ferkeln, die nicht schnell genug wachsen, krank sind oder einfach nicht in die wirtschaftlichen Kalkulationen passen.
Die Jungtiere werden mit CO₂ oder durch einen Kehlschnitt getötet – oft ohne fachgerechte Betäubung. Blutige Tische, panische Schreie, Körper, die sich minutenlang winden: Das ist die Realität hinter dem Wort Nottötung.
Die CO₂-Box, in der die Ferkel langsam ersticken, wird in der Tierindustrie als modern und human vermarktet. Doch wie Tierärztin Stephanie Kowalski erklärt, löst das Gas bei Schweinen massive Atemnot und Panik aus:
„In der CO₂-Box kämpfen die Ferkel gegen die Erstickungsangst und die Panik an, die das Gas auslöst. Bis zum Eintritt der Bewusstlosigkeit zeigen sie starke Abwehrreaktionen, die auf erhebliches Leiden hinweisen.“
Auch bei den Kehlschnitten dokumentieren die Aufnahmen gravierende Mängel. Mitarbeiter_innen nutzen ungeeignete Werkzeuge, verzichten auf vorgeschriebene Betäubungen, gehen brutal mit den Tieren um, werfen lebende Ferkel achtlos auf den Boden. Immer wieder wird sichtbar, wie Tiere bei Bewusstsein verbluten.
Sophie-Madlin Langner, ebenfalls Tierärztin bei Expertise for Animals, macht deutlich, was das bedeutet:
„Das Schlagen der Ferkel auf den Boden ist keine zulässige Betäubungsmethode. Es besteht ein hohes Risiko, dass die Schweine lediglich einen Genickbruch erleiden und gelähmt, aber weiterhin bei vollem Bewusstsein sind.“
Lesen Sie hier mehr über die neue Recherche von Uncover.
Schweine sind fühlende Wesen – und sie haben ein Recht auf unseren Schutz. Es braucht Menschen, die hinsehen. Und Organisationen, die sich auf Fakten stützen, um systemisches Leid sichtbar zu machen. Dafür sind wir da.
Unser Ziel ist, dass das Wissen über diese Praxis nicht in Fachkreisen bleibt, sondern dorthin gelangt, wo es politische und gesellschaftliche Veränderungen auslöst: in die Tierbewegungen, Medien, Behörden – und in die öffentliche Debatte.
Unsere Beratung basiert auf drei zentralen Prinzipien:
Kontaktieren Sie uns hier oder buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch.
Kicken Se auf die Buchungslinks:
Nottötung klingt nach Ausnahme, nach Erlösung. In deutschen Schweinezuchtbetrieben aber ist das Töten von Ferkeln Alltag – millionenfach, routiniert, brutal. Neue Aufnahmen von Uncover zeigen: Es geht um Effizienz. Um Tiere, die nicht ins System passen – und deshalb sterben.
Uncover veröffentlicht Recherchen, um Missstände in der Tierindustrie aufzudecken. Expertise for Animals hat die Aufnahmen analysiert – mit tiermedizinischem Fachwissen und dem Ziel, die Perspektive der Tiere sichtbar zu machen.
In einem ausführlichen YouTube-Interview ordnet Tierärztin Marietheres Reinke das Gesehene sachlich, aber unmissverständlich klar, ein.
Was die Aufnahmen von Uncover zeigen, ist brutale Routine. In mehreren Schweinezuchtbetrieben dokumentieren versteckte Kameras den Umgang mit Ferkeln, die nicht schnell genug wachsen, krank sind oder einfach nicht in die wirtschaftlichen Kalkulationen passen.
Die Jungtiere werden mit CO₂ oder durch einen Kehlschnitt getötet – oft ohne fachgerechte Betäubung. Blutige Tische, panische Schreie, Körper, die sich minutenlang winden: Das ist die Realität hinter dem Wort Nottötung.
Die CO₂-Box, in der die Ferkel langsam ersticken, wird in der Tierindustrie als modern und human vermarktet. Doch wie Tierärztin Stephanie Kowalski erklärt, löst das Gas bei Schweinen massive Atemnot und Panik aus:
„In der CO₂-Box kämpfen die Ferkel gegen die Erstickungsangst und die Panik an, die das Gas auslöst. Bis zum Eintritt der Bewusstlosigkeit zeigen sie starke Abwehrreaktionen, die auf erhebliches Leiden hinweisen.“
Auch bei den Kehlschnitten dokumentieren die Aufnahmen gravierende Mängel. Mitarbeiter_innen nutzen ungeeignete Werkzeuge, verzichten auf vorgeschriebene Betäubungen, gehen brutal mit den Tieren um, werfen lebende Ferkel achtlos auf den Boden. Immer wieder wird sichtbar, wie Tiere bei Bewusstsein verbluten.
Sophie-Madlin Langner, ebenfalls Tierärztin bei Expertise for Animals, macht deutlich, was das bedeutet:
„Das Schlagen der Ferkel auf den Boden ist keine zulässige Betäubungsmethode. Es besteht ein hohes Risiko, dass die Schweine lediglich einen Genickbruch erleiden und gelähmt, aber weiterhin bei vollem Bewusstsein sind.“
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