Das neue White Paper liefert starke Argumente für das Verbot jeglicher Form der Anbindehaltung von Rindern! Jetzt kostenlos herunterladen.
Wir veröffentlichen unser erstes White Paper „Die Ketten lösen: Eine umfassende Untersuchung der Anbindehaltung von Rindern.” Im September soll das neue Tierschutzgesetz verabschiedet werden. Es enthält ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung, erlaubt aber weiterhin die saisonale Anbindehaltung!
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Die Anbindehaltung ist für die darin lebenden Tiere mit erheblichem Leid verbunden. Dennoch müssen noch rund zwei Millionen Rinder, vor allem Kühe in der Milchproduktion, im deutschsprachigen Raum in dem Haltungssystem leben. Die Agrarindustrie kettet sich immer noch vehement an die Anbindehaltung.
Organisationen und Aktivist_innen haben die Politik dazu bewegt, die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern künftig zu verbieten. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Teilschritt. Aber durch das unvollständige Anbindeverbot wird es weiterhin Rinder geben, die in saisonaler Anbindehaltung gehalten werden. Daher muss der Druck ausgeübt werden, damit jegliche Anbindehaltung der Vergangenheit angehört!
Es ist an der Zeit, dass die Politik ihrer Tierschutz-Verantwortung gerecht wird und Maßnahmen ergreift, um die Anbindehaltung von Rindern ohne Ausnahmen zu verbieten.
Das White Paper liefert starke Argumente für die Tierbewegungen, um ein Verbot jeglicher Form der Anbindehaltung zu erwirken. Die Untersuchung der problematischen Haltungsform basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, rechtlichen Entwicklungen und ethischen Betrachtungen.
Der Bericht informiert Sie umfassend zur Anbindehaltung von „Milchkühen” und „Mastrindern”. Es widmet sich sechs verschiedenen Themenfeldern:
Auswirkungen auf die Rinder: Das erste Kapitel zeigt, wie sich die Anbindehaltung auf die körperliche Gesundheit, das Verhalten und die Emotionen von Rindern auswirkt.
Rechtslage: Wir geben einen Überblick zur aktuellen rechtlichen Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Entwicklungen: Drei Chronologien zu Deutschland, Österreich und der Schweiz zeichnen die bisherigen Entwicklungen rund um die Anbindehaltung nach.
Tierethik: In einem eigenen Kapitel beschäftigen wir uns mit möglichen tierethischen Einschätzungen der Anbindehaltung. Lässt sich die Anbindung ethisch rechtfertigen?
Tierschutzdebatte: Tierschutz- und Tierrechtsverbände sowie tierärztliche Tierschutzvereinigungen kritisieren in Deutschland seit vielen Jahren die Anbindehaltung von Rindern. Das Kapitel bespricht ihre Standpunkte und Argumente.
Faktencheck: Im letzten Kapitel entlarven wir acht gängige Argumente für die Anbindehaltung. Damit haben Sie in der Debatte schnell plausible Antworten zur Hand.
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Mit dem White Paper stärkt Expertise for Animals die Tierbewegungen. Das White Paper stellt fundierte Informationen kostenfrei zur Verfügung. Ziehen Sie es für Ihre Arbeit heran, um wirkungsvolle Fortschritte in der Tierschutzdebatte zu erreichen.
Wir ermöglichen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse auch tatsächlich im Sinne von nichtmenschlichen Tieren genutzt werden. Organisationen, Journalist_innen, Entscheidungsträger_innen und andere im Feld des Mensch-Tier-Verhältnisses tätige Akteur_innen können sich mithilfe des Berichts auf aktuelle und anerkannte Forschungsstände stützen.
Lassen Sie uns gemeinsam den Diskurs über die Anbindehaltung von Rindern in Richtung eines vollständigen Ausstiegs vorantreiben!
In der Anbindehaltung sind Kühe und andere Rinder wie Bullen mittels Ketten, Gurte oder Rahmen am Hals im Anbindestand fixiert. Da sich das gesamte Leben des Tieres an einem Ort im Kuhstall abspielt, fallen sämtliche Funktionen zusammen. Essen, Trinken, Liegen, Koten und Urinieren an einem Platz läuft jedoch dem Verhalten der Rinder zuwider.
Die Anbindehaltung gilt als traditionelle Form der sogenannten Milchkuhhaltung. Sie ist heutzutage insbesondere in kleinbäuerlichen Betrieben in den Alpenregionen anzutreffen. Weder Deutschland, Österreich noch die Schweiz verbieten die Anbindehaltung bislang gänzlich.
In der ganzjährigen Anbindehaltung leben die „Milchkühe” und „Mastrinder” permanent im Anbindestand. Sie erhalten keine Möglichkeiten zur freien Bewegung innerhalb des Stalles oder Auslauf ins Freie.
In der saisonalen Anbindehaltung wechseln sich zwei Haltungsformen ab. In den kälteren Monaten leben die Rinder durchgängig im Anbindestall und sind am Hals an Ort und Stelle fixiert. In den wärmeren Sommermonaten erhalten die Rinder Zugang zur Weide oder anderen Auslaufflächen.
Der Begriff „Kombinationshaltung” oder „Kombihaltung” ist eine von der Milchindustrie geprägte Wortneuschöpfung. Damit ist wie bei der saisonalen Anbindehaltung eine Anbindung mit Zeitfenstern ohne Fixierung am Hals gemeint. Allerdings ist die Kombihaltung nicht automatisch mit Weidegang verbunden. Es ist möglich, dass die Kühe tagsüber für eine nicht definierte Zeit Zugang zu einer Weide erhalten. Genau so ist jedoch ein Laufhof oder nur eine Bucht im Stall erlaubt. Zudem dürfen die Tiere in der Nacht wieder im Kuhstall fixiert werden. Die Kombinationshaltung ist nicht gesetzlich geregelt. Die Erfindung der Kombihaltung versucht, die Anbindehaltung ohne einen tatsächlichen Stallumbau weiter aufrechtzuerhalten.
Derzeit sieht der Referentenentwurf zum neuen Tierschutzgesetz vor, dass die ganzjährige Anbindehaltung in Deutschland bis 2028 verboten werden soll (Stand Mai 2023). Für kleinere Betriebe mit maximal 50 Rindern soll es allerdings Ausnahmen geben.
In Österreich ist die dauernde Anbindehaltung bereits verboten, allerdings mit vielen Ausnahmen. In der Schweiz ist die dauernde, nicht aber die saisonale Anbindehaltung verboten. Die Rinder müssen mindestens 90 Tage im Jahr Auslauf erhalten.
In Deutschland leben noch rund elf Prozent der „Milchkühe” und neun Prozent der übrigen Rinder, darunter auch Bullen, in Anbindehaltung. Das entspricht insgesamt ungefähr 1,1 Millionen Rindern. 52 Prozent der Betriebe mit Anbindehaltung halten die Rinder in der sogenannten Kombihaltung. Darin haben die Tiere hin und wieder die Möglichkeit, sich frei zu bewegen. Die anderen 48 Prozent der Betriebe halten die Rinder in ganzjähriger Anbindehaltung. Besonders hohe Anteile an ganzjähriger Anbindehaltung findet man in Bayern und Baden-Württemberg.
Ein White Paper ist eine Publikation, die Fachinformationen zu einem Thema aufbereitet. Das Dokument widmet sich einem speziellen Problem und fasst relevante Zahlen, Fakten und Hintergründe zusammen.
Das Dokument liefert für eine bestimmte Situation eine Problemlösung. Es basiert auf qualitativ hochwertigen Inhalten. Expertise for Animals sieht in dem Format eine wichtige Grundlage für die heutige Tierschutzarbeit.
Bleiben Sie stets informiert zum Thema Anbindehaltung. Wir aktualisieren regelmäßig unsere Chronologie zu den Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Expertise for Animals erstellt Berichte, Analysen und Artikel, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Das Wissen wirkt als Multiplikator. Es macht die Aktionen der Tierbewegungen noch effektiver.
Wir engagieren uns für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung von nichtmenschlichen Tieren. Mit Ihrer Spende können wir weiterhin fachliche Informationen veröffentlichen, um diese Vision gemeinsam mit Ihnen zu erreichen.
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Wir veröffentlichen unser erstes White Paper „Die Ketten lösen: Eine umfassende Untersuchung der Anbindehaltung von Rindern.” Im September soll das neue Tierschutzgesetz verabschiedet werden. Es enthält ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung, erlaubt aber weiterhin die saisonale Anbindehaltung!
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Die Anbindehaltung ist für die darin lebenden Tiere mit erheblichem Leid verbunden. Dennoch müssen noch rund zwei Millionen Rinder, vor allem Kühe in der Milchproduktion, im deutschsprachigen Raum in dem Haltungssystem leben. Die Agrarindustrie kettet sich immer noch vehement an die Anbindehaltung.
Organisationen und Aktivist_innen haben die Politik dazu bewegt, die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern künftig zu verbieten. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Teilschritt. Aber durch das unvollständige Anbindeverbot wird es weiterhin Rinder geben, die in saisonaler Anbindehaltung gehalten werden. Daher muss der Druck ausgeübt werden, damit jegliche Anbindehaltung der Vergangenheit angehört!
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