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August 30, 2023

Tierärztin Sophie-M. Langner spricht mit „Gans Normal Vegan” über die Situation der Anbindehaltung von Rindern und deren Auswirkungen.

Anbindehaltung: Unsere Tierärztin im Interview

Im Interview mit „Gans Normal Vegan” berichtet unsere Tierärztin Sophie-Madlin Langner vom kürzlich erschienen White Paper „Die Ketten lösen: Eine umfassende Untersuchung der Anbindehaltung von Rindern”.

Moderator Carsten Kreimer stellt in dem „Veganen Talk” unterschiedlichste Menschen vor. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie leben vegan. Lebenshöfe, Sportler_innen und Aktivist_innen berichten von sich und ihren Projekten. Ziel des Talks ist es zu zeigen, dass auch Veganer_innen „gans normal” sind.

Unsere Kollegin stellt in der Gesprächsreihe Expertise for Animals vor. Die Anbindehaltung von Rindern spielt dabei eine zentrale Rolle. Von Rindern auf grünen Weiden bis hin zur fehlenden gesetzlichen Grundlage besprechen sie die problematische Haltungsform von vielen Seiten. Denn eines ist klar: die Anbindehaltung ist weiterhin Teil der landwirtschaftlichen Praxis und das muss sich ändern.

Welche Auswirkungen hat die Anbindehaltung?

Ein paar einführende Worte wie Sophie zum Studium der Tiermedizin und zum Veganismus kam — und schon sind die beiden im Thema: die Anbindehaltung bei Rindern. Es wird schnell deutlich, dass mit über einer Million betroffener Tiere allein in Deutschland bis heute viele Rinder unter dieser Haltungsform leiden. Unsere Kollegin verdeutlicht beispielhaft die Auswirkungen dieser Haltung auf die Tiere:

● gesundheitliche Einschränkungen und Schmerzen durch Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates

● fehlendes Ausleben von arttypischen Sozial- und Ruheverhalten

● Empfinden negativer Emotionen, wie Stress und Frustration

Ausführlichere Beschreibungen und weitere Zusammenfassungen finden Sie im Artikel „Angebunden – Was die veraltete Haltungsform für die Rinder bedeutet” und unserem „Merkblatt zu den negativen Auswirkungen der Anbindehaltung auf Rinder”.

Screenshot aus dem Interview von Sophie-M. Langner mit Carsten Kreimer von Gans Normal Vegan.

Warum ist die Anbindehaltung jetzt ein aktuelles Thema?

Ende September entscheidet die Bundesregierung über die Zukunft der Anbindehaltung in Deutschland. Der Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes liegt vor und wird derzeit intern verhandelt. Bisher wirkt es so, als lässt die Politik die einmalige Chance verstreichen, die leidvolle Haltungsform gänzlich abzuschaffen.

Es ist bereits bekannt, dass das neue Tierschutzgesetz die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern verbieten wird. Die saisonale Anbindehaltung, von der Milchindustrie als Kombinationshaltung neu verpackt, soll allerdings gesetzlich anerkannt werden. Kleineren Betrieben mit bis zu 50 Rindern soll weiterhin die Anbindehaltung ermöglicht werden. Unter der Voraussetzung, dass die Tiere während der Weidesaison Zugang zu Weideland und während des gesamten Jahres mindestens zweimal wöchentlich Zugang zu Freigelände erhalten. Es steht also ein unvollständiges Anbindeverbot in Aussicht.

Hier setzt das White Paper an. Es liefert starke Argumente, die für ein Verbot jeglicher Form der Anbindehaltung sprechen. Es versammelt wissenschaftliche Erkenntnisse, rechtliche Entwicklungen und ethische Betrachtungen.

Das White Paper hilft Organisationen und Aktivist_innen, auf die Politik einzuwirken, um jegliche Form der Anbindehaltung von Rindern künftig zu verbieten.

Im Gespräch bleiben

Mit dem White Paper verknüpfen wir wissenschaftliche Erkenntnisse mit politischen Entwicklungen und geplanten Gesetzen. Mithilfe solcher Interviews bleiben wir im Gespräch und halten das Thema aktuell. Jetzt ist die Zeit, ein gänzliches Verbot im Gesetz zu verankern.

Wir danken daher dem Team von „Gans Normal Vegan” für diese Möglichkeit!

Hier finden Sie das gesamte Interview.

Zitat "Ein Bereich, der noch viel zu wenig erforscht ist, sind die Emotionen der Tiere, die aber natürlich nicht vernachlässigt werden dürfen."

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Glossar

In unserem Glossar erklären wir unseren Sprachgebrauch und warum wir manche Worte nicht, anders oder gerade eben nutzen. Zudem werden Fachbegriffe erklärt und teilweise grafisch oder bildhaft dargestellt.

( Zum Glossar )

Im Interview mit „Gans Normal Vegan” berichtet unsere Tierärztin Sophie-Madlin Langner vom kürzlich erschienen White Paper „Die Ketten lösen: Eine umfassende Untersuchung der Anbindehaltung von Rindern”.

Moderator Carsten Kreimer stellt in dem „Veganen Talk” unterschiedlichste Menschen vor. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie leben vegan. Lebenshöfe, Sportler_innen und Aktivist_innen berichten von sich und ihren Projekten. Ziel des Talks ist es zu zeigen, dass auch Veganer_innen „gans normal” sind.

Unsere Kollegin stellt in der Gesprächsreihe Expertise for Animals vor. Die Anbindehaltung von Rindern spielt dabei eine zentrale Rolle. Von Rindern auf grünen Weiden bis hin zur fehlenden gesetzlichen Grundlage besprechen sie die problematische Haltungsform von vielen Seiten. Denn eines ist klar: die Anbindehaltung ist weiterhin Teil der landwirtschaftlichen Praxis und das muss sich ändern.

Welche Auswirkungen hat die Anbindehaltung?

Ein paar einführende Worte wie Sophie zum Studium der Tiermedizin und zum Veganismus kam — und schon sind die beiden im Thema: die Anbindehaltung bei Rindern. Es wird schnell deutlich, dass mit über einer Million betroffener Tiere allein in Deutschland bis heute viele Rinder unter dieser Haltungsform leiden. Unsere Kollegin verdeutlicht beispielhaft die Auswirkungen dieser Haltung auf die Tiere:

● gesundheitliche Einschränkungen und Schmerzen durch Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates

● fehlendes Ausleben von arttypischen Sozial- und Ruheverhalten

● Empfinden negativer Emotionen, wie Stress und Frustration

Ausführlichere Beschreibungen und weitere Zusammenfassungen finden Sie im Artikel „Angebunden – Was die veraltete Haltungsform für die Rinder bedeutet” und unserem „Merkblatt zu den negativen Auswirkungen der Anbindehaltung auf Rinder”.

Screenshot aus dem Interview von Sophie-M. Langner mit Carsten Kreimer von Gans Normal Vegan.

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